Der Staat Israel kann durch die israelisch-palästinensichen Verhandlungen erstmals auf friedliche Koexistenz mit den arabischen Nachbarn hoffen. Und ein autonomes Palästina ist nicht mehr undenkbar. Bis die Friedensverhandlungen mit den tödlichen Schüssen auf Jitzhak Rabin am 4. November 1995 eine neue Beurteilung erfordern und - das mag heute ergänzt werden - mit der Wahl eines konservativen Ministerpräsidenten eine neue Wendung nehmen können. Denn was helfen Verträge, wenn die Menschen noch nicht bereit sind, Frieden zu schließen?

Peter Ustinov führte Gespräche mit Jitzhak Jabin, Schimon Peres, Jassir Arafat und Hanan Aschrawi über ihr Vorhaben, den Weg der Völkerverständigung weiter zu verfolgen und Kriege zwischen Isrealis und Palästinensern zu verhindern. Das Buch "Baumeister des Friedens" ist aktuell; die Interviews verdeutlichen eindringlich - gerade auch nach dem Attentat auf Jitzhak Rabin - die Notwendigkeit und Alternativlosigkeit zur Völkerverständigung im Nahen Osten.

Econ